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Die richtige Futtermenge

Faktoren, die zur Ermittlung der richtigen Futtermenge herangezogen werden sollten

Wenn du wissen willst, wie viel du deinem Hund füttern darfst, ist es wichtig einige Punkte zu beachten. Denn nicht jeder Hund benötigt die gleiche Futtermenge. Diese ist abhängig vom Gewicht, der Rasse und dem Alter des Hundes. Wenn sich dein Hund gerne und viel bewegt und einen aktiven Stoffwechsel hat, dann kann es sein, dass er eine höhere Futtermenge braucht. 

Muss ich mich an die Futtermengenangaben auf der Packung halten?

Die Futtermenge kann von Hund zu Hund variieren, denn wie viel Futter dein Hund täglich braucht ist, neben der Rasse, auch abhängig von seinem Bewegungsdrang und dem Stoffwechsel. Hast du einen schlanken und sehr agilen Hund, dann kann die Futtermenge auch etwas höher ausfallen. Kannst du allerdings seine Rippen nicht mehr spüren, wenn du ihm mit der Hand über den Brustkorb streichst oder ist dein einst agiler und spielfreudiger Hund träge geworden, dann kann es sinnvoll sein die Futtermenge zu kürzen. Aber bevor du ihn auf eine Diät setzt, ist ein Besuch beim Tierarzt sinnvoll, um eine Krankheit auszuschließen. Die empfohlene Futtermenge und Anzahl an Mahlzeiten auf der Packung sind eine Richtschnur, an der du dich orientieren kannst, aber dich nicht starr halten musst. Diese Empfehlung wird rechnerisch ermittelt und bezieht sich auf das augenblickliche jeweilige Idealgewicht für das Alter bei normaler Bewegung. Fütterst du deinem Hund zwischendurch auch Leckerlis, dann ist es wichtig, diese bei der täglichen Fütterung mit einzuberechnen, damit er nicht übermäßig zunimmt. Bei Hunden mit speziellen Bedürfnissen muss häufig das Futter und damit vielleicht auch die einst gewohnte Futtermenge noch mal angepasst werden. Die besonderen Bedürfnisse ergeben sich unter anderem aus dem Alter der Hunde und daraus, ob sie gegen bestimmte Nahrungsbestandteile allergisch sind oder sie eine Diät halten müssen. Dafür gibt es jeweils bestimmte Futtermittel. 

Wie häufig sollte ich meinen Hund füttern?

Die meisten erwachsenen Hunde kommen mit einer ein- bis zweimal täglichen Fütterung gut zurecht. Doch das kannst du auch individuell entscheiden. Wenn dir auffällt, dass dein Hund lieber morgens den Großteil seines täglichen Futters und abends lieber den kleineren Teil frisst, dann kannst du die Portionen auch entsprechend aufteilen. Hat dein Hund bereits einmal an einer Magendrehung gelitten, dann ist es wichtig, dies bei der Fütterung zu berücksichtigen. Bei manchen größeren Hunderassen kommt dieser ernst zu nehmende Notfall häufiger vor. Daher ist es hier eine gute Maßnahme, die tägliche Futtermenge weiter aufzuteilen. Bewährt hat sich dabei die dreimal tägliche Fütterung von kleineren Portionen. Aber auch hier findest du durch Beobachtung heraus, was deinem Hund am besten bekommt. 

Futtermenge bei Hunden mit speziellen Bedürfnissen

Welpen

Welpen sind deutlich aktiver als ältere Tiere und ihr Körper befindet sich im Aufbau, daher haben sie einen erhöhten Energiebedarf. Aus diesem Grund ist für erwachsene Hunde konzipiertes Futter für ganz junge Hunde nicht geeignet. Um die Energie für die vorhandene Neugier und den Spieltrieb aufbringen zu können, braucht der Welpe im Verhältnis mehr Kalorien, Proteine und Mineralstoffe. Bei großwüchsigen Hunderassen muss, für einen gesunden und nicht zu schnellen Knochenaufbau, zudem das Verhältnis zwischen Kalzium und Phosphor stimmen. Welpen müssen häufiger gefüttert werden als erwachsene Hunde. Das liegt vor allem daran, dass sie einen kleinen Magen haben, der nicht so viel Nahrung auf einmal aufnehmen kann. Bis zum einem Alter von vier Monaten empfehlen Experten vier Mahlzeiten am Tag. Danach, bis zu einem Alter von sechs Monaten drei und bei Hunden, die älter als sechs Monate sind, eine zweimal tägliche Fütterung. Weitere Infos zur richtigen Fütterung von Welpen, findest du in unserer Welpen-Welt

Kastrierte Hunde 

Wurde dein Hund kastriert, dann durchläuft er eine hormonelle Umstellung, die dazu führt, dass er weniger von der vorher gewohnten Futter- und Energiemenge braucht. Um zu vermeiden, dass dein Hund übergewichtig wird, ist es daher sehr wichtig, die Fütterung anzupassen. Dafür gibt es spezielles Adult-Futter, das weniger gehaltvoll ist und die Gewichtskontrolle unterstützt. Auch wenn es wichtig ist, das Gewicht nach der Kastration im Auge zu behalten, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass du darauf verzichten musst, deinen Hund mit Leckerli zu belohnen. Gute, weniger gehaltvolle Alternativen zu den herkömmlichen Leckerlis sind zum Beispiel Äpfel oder Möhren. Weitere Infos zur richtigen Fütterung von kastrierten Hunden findest du bei Futterumstellung nach der Kastration

Untergewichtige Hunde

Manche Hunde haben weniger das Problem, dass sie zu viel auf die Waage bringen, sondern eher umgekehrt. Bei einigen untergewichtigen Hunden kann es helfen energiereicheres Futter zu geben und so die Gewichtszunahme zu fördern. Allerdings kann der erhöhte Energiegehalt der Nahrung bei Hunden mit hohem Bewegungsdrang dazu führen, dass sie noch aktiver werden und trotz des gehaltvolleren Futters nicht ansetzen. Sinnvoller ist es hier, eine größere Menge vom gewohnten Futter zu füttern und es mit Fett in Form von Sonnenblumen- oder Distelöl zu ergänzen. 

Happy Dog: Futter für Hunde mit unterschiedlichen Bedürfnissen 

Happy Dog bietet neben Futter für Hunde unterschiedlicher Rassen und Altersgruppen mit durchschnittlichen Bedürfnissen auch spezielles Futter für kastrierte, allergische, übergewichtige oder ältere Hunde an. Diese verschiedenen Futtersorten unterscheiden sich in den Zutaten wie auch in ihrem Energiegehalt. So sättigt zum Beispiel das weizenfreie fit & vital Light Calorie Control bzw. das fit & vital Mini Light mit einem hohen Gehalt an Rohfasern und einem geringen Fettanteil und unterstützt so die Gewichtskontrolle bei älteren oder kastrierten Hunden und Hunden, die zu Übergewicht neigen. Für Fellnasen mit einer Futtermittelunverträglichkeit gegen Getreide und Kartoffeln bietet sich das Happy Dog Sensible Piemonte an.

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